Am 31. Oktober 2024 startete im Rahmen des SCALE-UP-Trainingsprogramms die erste Session des Work Stream 7 "Balancing socio-economic and environmental objectives: Indicators, tools and practical insights". Ziel war es, Instrumente und Indikatoren vorzustellen, die Regionen dabei unterstützen, soziale, ökologische und ökonomische Ziele so auszubalancieren, dass eine nachhaltige, inklusive und regenerative Bioökonomie entsteht. Holger Gerdes und Zoritza Kiresiewa (Ecologic Institut) eröffneten die Veranstaltung für 43 Teilnehmende aus den SCALE-UP-Fokusregionen und darüber hinaus und skizzierten die Herausforderungen, wenn Bioökonomie-Ziele nicht auf Kosten anderer Nachhaltigkeitsaspekte erreicht werden dürfen.
Beim Feldtag "Luzerneanbau und Klimaanpassung" präsentierten Holger Gerdes und Zoritza Kiresiewa (Ecologic Institut) einen Entwurf für ein Politikpapier zum nachhaltigen Unterbodenmanagement in Deutschland. Ziel war es, gemeinsam mit Landwirt:innen, Bodenexpert:innen und politischen Akteur:innen zentrale Empfehlungen zu erarbeiten, wie tiefwurzelnde Kulturen – insbesondere Luzerne – stärker gefördert werden können. Diskutiert wurden vor allem Strategien zur Ertragssicherung in Trockenjahren und Möglichkeiten, politische Rahmenbedingungen so anzupassen, dass der Luzerneanbau attraktiver wird.
Beteiligen Sie sich an unserem Webinar "Mapping policies and private sector initiatives for a nature-positive economy: Insights from the GoNP! Project". Am 26. Juni 2025 von 11 bis 12 Uhr stellen wir Ihnen die ersten zentralen Ergebnisse des Projekts vor.
Dieses Dokument dient als Vorabinformation für den Workshop "Perspectives on a Purchasing Programme for CRCF Permanent Carbon Removal Credits", der am 21. Mai 2025 in Brüssel stattfand und von der GD CLIMA ausgerichtet wird. Die Informationen in diesem Pre-Read fassen die vorläufigen Ergebnisse einer noch in der Entwicklung befindlichen Studie für die GD CLIMA zusammen.
Die Qualität der nationalen Umsetzung der EU-Methanverordnung (EU-MER) in den Mitgliedstaaten ist entscheidend, um die Klimaziele der EU zu erreichen und deren internationale Führungsrolle in der Klimapolitik weiter auszubauen. Methan (CH₄) ist ein starkes Treibhausgas mit hohem kurzfristigem Erwärmungspotenzial. Seine Reduzierung bietet eine kosteneffiziente Möglichkeit, die globale Erwärmung rasch einzudämmen. Dieser Bericht unterstützt rumänische Behörden, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen bei diesem Prozess. Er bietet eine umfassende Analyse der EU-MER sowie praxisorientierte Leitlinien für eine effektive, rechtzeitige und effiziente nationale Umsetzung.
Die Qualität der nationalen Umsetzung der EU-Methanverordnung (EU-MER) in den Mitgliedstaaten ist entscheidend, um die Klimaziele der EU zu erreichen und deren internationale Führungsrolle in der Klimapolitik weiter auszubauen. Methan (CH₄) ist ein starkes Treibhausgas mit hohem kurzfristigem Erwärmungspotenzial. Seine Reduzierung bietet eine kosteneffiziente Möglichkeit, die globale Erwärmung rasch einzudämmen. Dieser Bericht unterstützt tschechische Behörden, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen bei diesem Prozess. Er bietet eine umfassende Analyse der EU-MER sowie praxisorientierte Leitlinien für eine effektive, rechtzeitige und effiziente nationale Umsetzung.
Ein neues Papier des Ecologic Instituts und des Öko-Instituts untersucht, wie sich Kohlenstoffentnahmen anreizen lassen. Es diskutiert ausgewählte Maßnahmen, die helfen könnten, Kohlenstoffentnahmen in größerem Maßstab anzureizen
Städte in ganz Europa sehen sich zunehmendem Druck durch Klimarisiken wie Hitzewellen und Überschwemmungen ausgesetzt. Digitale Plattformen werden daher zu wichtigen Werkzeugen für eine effektive und integrative Anpassungsplanung. Das vom Stockholm Environment Institute veranstaltete Webinar "Adaptation AGORA" brachte über 100 Teilnehmende zusammen, um drei führende Plattformen zu erkunden, die naturbasierte Lösungen (NbS) im städtischen Kontext unterstützen. Natalia Burgos Cuevas, Fellow am Ecologic Institute, stellte den Urban Governance Atlas vor – eine interaktive Online-Datenbank mit über 250 politischen Instrumenten, die NbS und die Wiederherstellung von Ökosystemen in Europa, Lateinamerika und darüber hinaus unterstützen.
Die klimatischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte haben gezeigt: Deutschland steht unter Wasserstress – und das trotz regelmäßig auftretender Starkregen. Das Paradoxon liegt in der mangelnden Fähigkeit unserer anthropogen-veränderten Landschaft, Wasser zu speichern. Genau hier setzt das neue Handbuch von Ida Meyenberg et al. an. Es versteht sich als praxisnahes Kompendium für Landwirt:innen und Beratende, um den Wasserrückhalt zu verbessern, Wasserqualität zu sichern und Biodiversität zu fördern – und dies nicht als Widerspruch zur landwirtschaftlichen Produktivität, sondern als Zukunftsinvestition.
Bei der MoorNet-Abschlusstagung 2025 werden Ergebnisse und Ansätze aus dem F+E-Vorhaben vorgestellt und deren Weiterentwicklung und zusätzliche Handlungsbedarfe diskutiert. Dabei wird ein Fokus auf Themen wie dem Abbau von Hemmnissen, Finanzierungsfragen sowie Kommunikations- und Vernetzungsbedarfen und -konzepten zur Stärkung und Beschleunigung der Umsetzung von Wiedervernässungsmaßnahmen auf Moorböden liegen.
Das war eine gelungene Premiere. In kleiner Runde diskutierten unsere Forschenden mit Vertreter:innen aus Politik, Behörden und Zivilgesellschaft über Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft Europas. Für den Impulsvortrag konnten wir mit Ulrich Wilhelm, Jurist und Journalist, Staatssekretär und Intendant des Bayerischen Rundfunks a.D., eine herausragende Persönlichkeit gewinnen, die aus der reichen Erfahrung leitender Regierungs- und Medienämter schöpfen kann.
Dieser Artikel untersucht die potenziellen Synergien zwischen Meeresschutz- und Klimaanpassungsstrategien, die für die Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels in europäischen Küsten- und Meeresgebieten entscheidend sind. Der in Frontiers in Marine Science veröffentlichte Artikel identifiziert und bewertet integrierte Ansätze, die sowohl den Schutz mariner Ökosysteme als auch die Klimaanpassung unterstützen.
Am 25. Juni 2025 lädt das EU-Horizon-2020-Projekt SPRINT – Sustainable Plant Protection Transition – zur Abschlusskonferenz "Shaping the Future of Sustainable Plant Protection" nach Brüssel und ins Netz ein. Die kostenfreie, eintägige Veranstaltung präsentiert neue Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen von Pestiziden auf Umwelt und Gesundheit, stellt das neue SPRINT Toolbox-Instrument zur Risikobewertung vor und beleuchtet politische Handlungsansätze für eine nachhaltige Reduktion des Pestizideinsatzes. Die Zahl der Plätze für die Teilnahme vor Ort ist begrenzt – melden Sie sich frühzeitig an.
Ziel von thERBN ist der Aufbau eines EU-weiten thematischen Netzwerks zum Wissensaustausch über innovative Lösungen für eine nachhaltige, zirkuläre Bioökonomie – insbesondere solche, die von kleinen landwirtschaftlichen Betrieben und Forstbetrieben auf lokaler Ebene im ländlichen Raum angewendet werden können. Dieses Netzwerk soll Praktiker:innen befähigen, die Lücke zwischen bestehenden, umsetzbaren Lösungen der zirkulären Bioökonomie und den Herausforderungen ihres Alltags zu überbrücken.
Im Rahmen des jährlich stattfindenden Kolloquiums Meeresnaturschutz stellen die Wissenschaftler:innen der vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) beauftragten Forschungsprojekte ihre Zwischenergebnisse und offenen Fragen vor. Für das Ecologic Institut präsentierte Dr. Grit Martinez erste Ergebnisse aus dem Forschungsvorhaben "Die deutsche Nord- und Ostsee vor über 100 Jahren" (HISTOMAR). Dabei stand das "Shifting Baseline Syndrom" im Zentrum ihres Vortrages und der sich anschließenden Diskussion.