Dieser Bericht des EU-geförderten Projekts GoNaturePositive! bietet eine umfassende Übersicht zur Unterstützung des Übergangs zu einer naturpositiven Wirtschaft. Der Bericht analysiert EU-Politikinstrumente und Kooperationsinitiativen im Detail, bewertet deren Ausrichtung auf naturpositive Prinzipien und identifiziert Potenziale zur Verringerung von Umweltschäden, zur Wiederherstellung von Ökosystemen und zur Förderung systemischer Veränderungen.
Das Hintergrundpapier beleuchtet, wie Behörden unter geltendem Recht Projekte zur Wiedervernässung von Mooren rechtssicher ermöglichen und beschleunigen können. Es zeigt auf, dass trotz zahlreicher rechtlicher Hürden beachtliche Entscheidungsspielräume bestehen, insbesondere im Planungs- und im naturschutzrechtlichen Kontext.
Dieser Sectoral Brief zu Agri-Food-Systemen zeigt politische Handlungsspielräume auf, um die europäische Landwirtschaft in eine naturpositive Richtung zu lenken und so Ernährungssicherheit mit ökologischer Regeneration zu vereinen. Er enstand im EU-Forschungsprojekt GoNaturePositive!
Wie kann die internationale Politik Agrarsubventionen besser mit Umwelt- und Nachhaltigkeitszielen in Einklang bringen? Dieser Bericht geht auf diese Frage ein, indem er den aktuellen Wissensstand zusammenfasst und konkrete Ansätze zur Identifizierung und Reformierung umweltschädlicher Agrarsubventionen aufzeigt.
Dieses Briefing von Anthony Cox (Senior Policy Advisor am Ecologic Institut) bietet einen aktuellen Überblick über den Beitrag des Agrarsektors zu den Treibhausgasemissionen. Es identifiziert die wichtigsten sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Zielkonflikte und unterstreicht die Bedeutung des Kontextes bei der Bewertung der Emissionsauswirkungen. Der Bericht enthält zudem Hinweise zur Prioritätensetzung bei Reformen von Agrarsubventionen.
Das Konzept der Bioökonomie stellt für politische Entscheidungsträger:innen in Europa einen attraktiven Rahmen dar, da es das Potenzial bietet, Innovationen zu fördern, die spezifische Bedürfnisse von Gemeinschaften mit regional verfügbaren Ressourcen in Einklang bringen. Das SCALE-UP-Projekt zielt darauf ab, die Kapazitäten und das Fachwissen von Multi-Akteurs-Partnerschaften zu stärken, um die Entwicklung marktreifer biobasierter Produkte und Dienstleistungen zu beschleunigen und deren erfolgreiche Markteinführung zu unterstützen. Darüber hinaus fördert SCALE-UP die Zusammenarbeit zwischen Primärproduzenten, KMU, Industrieclustern, sozialen Akteuren und politischen Entscheidungsträgern, um einen kohärenten Innovationsansatz zu etablieren.
In diesem Bericht werden die Optionen für eine Ausweitung der Entnahme von Kohlenstoffdioxid in der EU unter Berücksichtigung der jeweiligen Kosten, Risiken und Chancen untersucht. Diese Bewertung, die sowohl Kohlenstoffsenken in der Landnutzung als auch innovative Ansätze umfasst, beinhaltet Analysen des Status und des Potenzials der Entnahme von Kohlenstoffdioxid in der EU, der wichtigsten politischen Erfordernisse und Lücken sowie politische Empfehlungen für ein solides Management der Entnahme von Kohlenstoffdioxid in der EU.
Dieser Bericht stellt die Arbeit der CREDIBLE-Fokusgruppe 2.1 "Mindestanforderungen zur Sicherstellung von Nachhaltigkeitsvorteilen durch Carbon Farming" vor. Das Ziel der Fokusgruppe und dieses Dokuments ist es, Empfehlungen zu geben, wie die CRCF-Verordnung die positiven Auswirkungen von Carbon Farming auf Biodiversität, Anpassung an den Klimawandel, Wasser und andere Nachhaltigkeitsziele maximieren und gleichzeitig den Klimawandel abmildern kann.
Die Fachtagung "Zukunftsaufgabe naturnaher Landschaftswasserhaushalt" des Bundesamts für Naturschutz (BfN) wurde am 18. April 2024 vom Ecologic Institut in Bonn ausgerichtet. Diese Veröffentlichung fasst die wichtigsten Inhalte der Tagung sowie die identifizierten Forschungs- und Umsetzungsbedarfe zusammen.
Dieser Bericht, den das Ecologic Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes verfasst hat, enthält eine detaillierte Bewertung von zehn Crediting-Methoden für klimafreundliche Bodenbewirtschaftungsmaßnahmen. Diese Methoden sind Beispiele für ergebnisorientierte Zahlungs- und Kompensationsansätze zur Finanzierung einer verbesserten Kohlenstoffbindung und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen aus landwirtschaftlichen Praktiken.
Böden sind entscheidend für den Klimaschutz, da sie erhebliche Mengen Kohlenstoff speichern. Dieser Bericht, der von Hugh McDonald, Aaron Scheid und Dr. Ana Frelih-Larsen vom Ecologic Institut mitverfasst wurde, untersucht Finanzierungsansätze zur Förderung eines klimafreundlichen Bodenmanagements in Europa, wobei der Schwerpunkt auf zwei Modellen liegt: maßnahmenorientierten und ergebnisorientierten Ansätzen. Maßnahmenorientierte Finanzierung unterstützt spezifische Maßnahmen, garantiert jedoch keine messbaren Ergebnisse, während ergebnisorientierte Finanzierung Zahlungen an verifizierte Ergebnisse knüpft. Dies fördert Innovationen, erfordert jedoch höhere Kosten und ein intensiveres Monitoring.
Kemper, Melanie; Christin Dammann; Johanna Henkel; Juliane Petri 2024: Kommunikation zur Umsetzung von Moorschutz in Brandenburg – Empfehlungen und Handreichungen. Ecologic Institut und Deutscher Verband für Landschaftspflege. Unveröffentlicht.
Kemper, Melanie; Elisa Thomaset und Jennifer Reck 2024: Von Niederungsmanagement bis Versumpfung: Kommunikation zur Umsetzung von Moorschutz. Medienresonanz- und Kommunikationsanalyse in den moorreichen deutschen Bundesländern. Ecologic Institut, Berlin. Unveröffentlicht.
In Deutschland betrachten Landwirt:innen und andere Bodenexpert:innen die Unterbodenverbesserung als wirksames Instrument zur Verbesserung der Wasserspeicherung im Unterboden und damit zur besseren Überbrückung vorübergehender Wasserdefizite. Darüber hinaus erkennen sie an, dass die Unterbodenverbesserung Starkregenereignisse abmildern kann, da sie die Infiltration und Versickerung von Wasser im Boden verbessert. Aufbauend auf dieser Erkenntnis analysieren die Autor:innen in diesem Bericht förderliche und hinderliche Faktoren für die Umsetzung des Unterbodenmanagements in einem regionalen Kontext.
"Carbon Farming" ermöglicht es Landwirtschaftsbetrieben, den Klimawandel abzuschwächen. Gleichzeitig wirken sich diese Praktiken aber auch auf andere Nachhaltigkeitsaspekte aus, darunter Biodiversität, Bodengesundheit und Wasser. In dem vorliegenden Policy Brief schlagen wir vor, wie die EU-Verordnung zur Schaffung eines Zertifizierungsrahmens für die Kohlenstoffentfernung und die "Carbon Farming"-Methode (CRCF) gewährleisten kann, dass "Carbon Farming" neben der Kohlenstoffentfernung auch weitere Nachhaltigkeitsvorteile für die Bewirtschaftung von Mineralböden bietet.
Wie können regionale Agrar- und Ernährungssysteme nachhaltiger gestaltet werden? Dieser Bericht beleuchtet neue Kooperationsmodelle, die Landwirt:innen, Konsument:innen und zivilgesellschaftliche Akteure zusammenführen, um den Zugang zu Land zu verbessern und regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken. Eine zentrale Erkenntnis ist, dass solche Kooperationen nicht nur ökologisch vorteilhaft sind, sondern auch soziale und wirtschaftliche Synergien für ländliche Regionen schaffen.
Ein Familienbetrieb in Brežice, Slowenien, hat den Schritt in die Bio-Landwirtschaft gewagt, um sich von den hohen Betriebskosten, der geringen wirtschaftlichen Rentabilität und dem begrenzten Einfluss auf ihren Betrieb zu befreien. Das SPRINT-Projekt untersucht diesen Betrieb, um zu verstehen, wie die Umstellung auf Bio-Landwirtschaft durch den Verzicht auf synthetische Pestizide und Düngemittel, die Einführung von Fruchtwechseln und neue Fütterungsstrategien zu einem nachhaltigeren und profitableren Betrieb führen kann. Diese Fallstudie beleuchtet die Herausforderungen und Erfolge des Betriebs bei der Umstellung auf eine ökologische Wirtschaftsweise.
In Slowenien hat sich das Fruit Centre Maribor zum Ziel gesetzt, nachhaltige Praktiken im Obstanbau zu fördern und dabei die Abhängigkeit von synthetischen Pestiziden zu minimieren. Das SPRINT-Projekt untersucht die Arbeit der Organisation, um zu verstehen, wie der Einsatz resistenterer Obstsorten, selbstentwickelter pflanzlicher Pflanzenschutzmittel und die Verbesserung der Bodenqualität zu einem nachhaltigeren Anbau beitragen können. Diese Fallstudie beleuchtet die Herausforderungen und Lösungen, die die Organisation bei der Umsetzung nachhaltiger Methoden im Obstanbau gefunden hat.