Öko-Institut und Ecologic Institut unterstützen gemeinsam das Bundesamt für Naturschutz (BfN) bei der erforderlichen Weiterentwicklung des Umweltrechtes auf Bundesebene entsprechend den Zielsetzungen der neuen NBS 2030 und der EU-BDS. Ziel dieses Vorhabens ist es, bestehende Defizite im nationalen Biodiversitätsschutz zu identifizieren und Vorschläge zur Verbesserung zu entwickeln.
The Plastic Pirates start a new small project in the autumn of 2024. The new focus this time: the river system of the Danube! The second-longest river of Europe, stretching over 2.850 kilometers, starts in the Black Forrest, and flows through a total of 10 countries before emptying in the Black Sea. The river system includes many important tributaries, for example the Isar, Inn and Lech. The new project focused on the Danube is an addition to the ongoing analysis of the Elbe River System and the German coasts. Gaining further insights in plastic pollution of these water bodies will be the aim of the Plastic Pirates’ 2024 autumn campaign period.
Das Ecologic Institut ist Partner in einem Konsortium unter der Leitung von COWI innerhalb eines Rahmenvertrags zur unterstützenden Konsultation der Europäischen Investitionsbank (EIB) im Los 6 "Bioökonomie". Das Ecologic Institut wird innerhalb des Rahmenvertrages eine Reihe von Dienstleistungen anbieten, wie z. B. thematisches Fachwissen zum Sektor "Natürliche Ressourcen & Naturkapitalmanagement" und zu den horizontalen Teilsektoren "Kapazitätsaufbau, Wissensaufbau und -verbreitung", "Beratung in Regulierungsfragen" und "Klimaschutz-Anpassung".
Das Projekt wird dazu beitragen, sektorübergreifende (Klimaschutz-)Maßnahmen, Instrumente und Programme zu identifizieren, die zu einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft in der EU beitragen. Ziel ist es, Optionen zur Optimierung des politischen Zusammenspiels in verschiedenen Regionen zu identifizieren, um die europäischen Klimaschutzziele zu unterstützen und die Ambitionssteigerung in diesem und im nächsten Jahrzehnt zu beschleunigen.
Das Brandenburger Kabinett hat im März 2023 ein Moorschutzprogramm verabschiedet, welches auf die Nationale Moorschutzstrategie und die Bund-Länder-Zielvereinbarung "Klimaschutz durch Moorbodenschutz" von 2021 aufbaut. Das Projekt zielt darauf ab, Empfehlungen für die Kommunikation zum Moorschutz in Brandenburg zu entwickeln. Dazu wird die aktuelle Kommunikationslandschaft zum Thema Moorschutz untersucht. Das Ecologic Institut wurde vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg beauftragt.
Dieses Projekt für den Naturschutzbund (NABU) soll auf effektive und verständliche Weise vermitteln, dass unser heutiges Handeln Auswirkungen auf die Zukunft hat, insbesondere auf die Natur und die Lebensgrundlagen künftiger Generationen. Mit sorgfältig gestalteten und wissenschaftlich fundierten Visualisierungen wollen wir zeigen, wie sich die Klimakrise auf die Natur und die deutsche Landschaft auswirkt und wie Klimaschutz und Klimaanpassung Schäden verhindern, die Auswirkungen der Biodiversitätskrise abmildern und letztlich unser Leben verbessern können.
Die deutsche Landwirtschaft steht aufgrund extremer Wetterereignisse und veränderter Temperaturmuster vor großen klimabedingten Herausforderungen, die sich auf die Ernteerträge und die biologische Vielfalt auswirken und die Wasserknappheit und die Verschlechterung der Wasserqualität verschärfen. Die Panda Fördergesellschaft beauftragt das Ecologic Institut mit der Erstellung des Handbuchs "Water Stewardship in der deutschen Landwirtschaft", das praktische Lösungen zur Verbesserung des Wasserrückhalts, der Wasserqualität und der Biodiversität aufzeigen soll. Das Handbuch wird einen Überblick über die Wassersituation in Deutschland, den rechtlichen Rahmen, konkrete Maßnahmen mit kontextbezogenen Beispielen und Möglichkeiten zur Förderung kollektiven Handelns enthalten.
Die pazifischen Inselstaaten stehen vor großen klimabedingten Herausforderungen, die den Zugang zu Wasser und die Abwasserentsorgung beeinträchtigen, die öffentliche Gesundheit gefährden und die Entwicklung behindern. Das Projekt PacFresH2O zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit ländlicher Gemeinden in Papua-Neuguinea und den Salomonen zu stärken, indem die Wasserinfrastruktur verbessert, naturbasierte Lösungen und Wasserressourcenmanagement umgesetzt, klimaresiliente WaSH-Maßnahmen in nationale Strategien integriert und mit lokalen Akteuren zusammengearbeitet wird. So kann der sozioökonomische Nutzen maximiert und die Auswirkungen des Klimawandels abgemildert werden.
Dieses Projekt dient der Bewertung und Verbesserung der Wirkungsbilanz von Climate-ADAPT durch eine rück- und vorausschauende Bewertung. Das Hauptziel des Projekts ist eine umfassende Evaluierung von Climate-ADAPT, einschließlich seiner Unterseiten wie dem European Climate and Health Observatory und dem EU Mission on Adaptation Portal.
Die Studie soll den Beirat dabei unterstützen, politisch relevante Empfehlungen zu geben, wie die Anpassungsbemühungen verstärkt und die Widerstandsfähigkeit der EU gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels erhöht werden kann. Ecologic Institut koordiniert die Arbeit an globalen und EU-weiten Politikprozessen zur Anpassung.
Das Projekt verfolgt das Ziel, einen Beitrag zum systemischen Wandel zu leisten, der für eine NPE erforderlich ist. Hierzu werden durch transdisziplinäre Forschung – unter Einbeziehung zahlreicher Interessengruppen – Orientierungshilfen für Politik, Industrie und Gesellschaft erarbeitet.
Das Ziel dieser Studie besteht darin, klare und umsetzbare Empfehlungen für die Europäischen Kommission zu erarbeiten, um Fortschritte bei ausgewählten internationalen Klimafinanzierungsinstrumenten zu erzielen.
Das Projekt zielt darauf ab, die Europäische Kommission darüber zu informieren, wie der EU-Haushalt nach 2027 am besten genutzt werden kann, um die ehrgeizigen Umwelt- und Klimaziele auf effektive und effiziente Weise zu erreichen. Die Ergebnisse dieses Projekts werden in die politischen Prozesse einfließen, die den MFF für die Zeit nach 2027 gestalten werden. Das Ecologic Institut leitet zwei Teilprojekte: Im Rahmen des ersten Teilprojekts werden Optionen zur Verbesserung der Finanzierung von Naturschutzprojekten definiert. Bestehende EU-Förderprogramme werden analysiert und die Herausforderungen und Hindernisse untersucht, denen die Mitgliedstaaten beim Zugang zu und der Mobilisierung von EU-Mitteln für Naturschutzprojekte und Biodiversitäts-Mainstreaming gegenüberstehen.
Ziel dieses Projekts ist es, eine Wanderausstellung zu konzipieren und gestalten, die Bürgerinnen und Bürger ermutigt, sich für eine Zukunft einzusetzen, in der die Klima- und die Biodiversitätskrisen gemeinsam angegangen und überwunden werden.
In einem Projekt für die European Climate Foundation (ECF) bewertet das Ecologic Institut den Stand der Umsetzung und die Qualität der nationalen Umsetzungsmaßnahmen ausgewählter Bestimmungen dieser EU-Rechtsakte in sechs Mitgliedstaaten. Das Ecologic Institut führt Länderberichte über Österreich, Bulgarien, Frankreich, Deutschland und Spanien durch, während das Reform Institut einen Länderbericht über Polen erstellt. Das Projekt zielt darauf ab, sich ein Bild von den Herausforderungen einer zeitnahen und angemessenen Umsetzung zu machen, auch mit Blick auf die jüngsten Änderungen der EU-Gesetzgebung im Rahmen des "Fit for 55"-Pakets.
Ziel des Projekts ist es, ein tieferes Verständnis für die Daten des Copernicus Climate Change Service (C3S) zu gewinnen, die Nutzer*innen benötigen, und wie diese Informationen sie befähigen, fundierte Entscheidungen im Kontext klimabezogener Herausforderungen zu treffen.
Ziel dieses Projekts ist es, den Europäischen Wissenschaftlichen Beirat zum Klimawandel dabei zu unterstützen, eine allgemeine, langfristige Vision für die Steuerung von CO₂-Entnahmen in der EU zu entwickeln und technische Hilfe bei der Analyse der politischen Architektur für den CO₂-Entnahmen zu leisten, einschließlich Unterstützung bei der Datenanalyse, Finanzanalyse, Literaturrecherche, Politikbewertung, Benchmarks und Fachwissen über Forst- und Landwirtschaft.
In diesem Projekt werden Möglichkeiten zur Verbesserung der EU-Politik zur Verringerung von Methan- (CH4) und Wasserstoffemissionen (H2) aus dem Energiesektor ermittelt und entwickelt.
Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Wasserqualität und -quantität und damit auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen aus? Welche Anpassungsmaßnahmen können ergriffen werden, um die negativen Folgen zu vermeiden oder zu verringern? Wie können wir die besten verfügbaren Informationen und Instrumente nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Projekts, das vom Ecologic Institut gemeinsam mit Partnern von Ramboll, Climate Analytics, EREDA Consultants und OIeau durchgeführt wird.
Die Bedeutung eines Rahmens für Indikatoren zum Monitoring und der Evaluierung lokaler Klimaanpassungsmaßnahmen wird zunehmend erkannt, aber es gibt noch immer nur wenig Wissen über sie. Diese Analyse wird Aufschluss darüber geben, wie Städte den Fortschritt vor Ort tatsächlich messen. Das Hauptziel dieses Projekts ist es, wesentliche Informationen über das Monitoring und die Evaluierung von Anpassungsstrategien auf lokaler Ebene zu sammeln.
CREDIBLE versteht sich als Kompetenzzentrum, das die landwirtschaftliche Kohlenstoffbewirtschaftung fördert. Es ist ein Netzwerkverbund aus Forschungsprojekten, Initiativen, Wirtschaftszweigen und öffentlichen Verwaltungen.
Das Projekt "Bewertung der Risiken des Klimawandels in Europa" (Assessing Climate Change Risk in EUrope – ACCREU) beabsichtigt, einen gerechten Übergang zu einer klimaresilienten Gesellschaft in der EU zu unterstützen, indem es umsetzbare Ideen und neues Wissen gemeinsam entwickelt und bereitstellt. Dieses Projekt bringt verschiedene Stakeholdergruppen zusammen, um die Anpassung an den Klimawandel und die Abschwächung der Folgen des Klimawandels angesichts der neuen sozialen und ökologischen Herausforderungen anzugehen.
Für den Zeitraum 2023–2029 ist das Ecologic Institut Mitglied des Expertenteams, das den europäischen Evaluierungs-Helpdesk für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) mit 20 erfahrenen Expert:innen unterstützt. Als Teil des EU-GAP-Netzwerks hat der Evaluierungs-Helpdesk die Aufgabe, die Wirksamkeit von GAP-Evaluierungen zu gewährleisten, indem er Verwaltungsbehörden, nationale GAP-Netzwerke, Zahlstellen, Evaluatoren und die Europäische Kommission gezielt unterstützt.
Bereits seit 2016 erforschen und kartieren Jugendliche erfolgreich die Plastikverschmutzung in und an Flüssen in Deutschland. Als Teil des Bürgerforschungsprojekts Plastikpiraten schlüpfen sie in die Rolle von Wissenschaftler:innen und untersuchen den Zustand unserer Flüsse. Nun gehen die Expeditionen in eine neue Runde: im Projekt "Plastic Pirates – deutsche Küste" begeben sich Schulklassen und Jugendgruppen auf die Suche nach Plastikmüll an den Küsten und am Flusssystem der Elbe – einschließlich ihrer Zuflüsse wie Havel, Mulde oder Saale.
Das Ecologic Institut und das Öko-Institut initiierten ein Projekt, um das Ambitionsniveau des europäischen 2040-Klimaziels zu analysieren. Dabei werden auch die Auswirkungen eines neuen 2040-Ziels auf Mitgliedstaaten, Sektoren und Instrumente untersucht.
Der Vorschlag der Kommission zum Carbon Removals Certification Framework bringt die EU auf einen gefährlichen Weg, der es erleichtert, Emissionsreduzierungen durch CO₂-Entnahme zu ersetzen. Auch die Integration von CO₂-Entnahme in den EU-Emissionshandel birgt Risiken in sich. In diesem Projekt wurde ein robuster Rahmen für CO₂-Entnahme entwickelt und diskutiert.
Trotz des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes von 1996 ist die deutsche Wirtschaft nach wie vor im Wesentlichen linear aufgebaut. Um diesen Status quo zu überwinden und den Weg zu einer wirklich kreislauforientierten und ressourceneffizienten Wirtschaft zu ebnen, wird derzeit eine "Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie" (NKWS) entwickelt. Das Projekt leistet wissenschaftliche Unterstützung bei der Entwicklung dieser Strategie und der damit verbundenen Debatte.